Über den WFW
Die öffentliche Wasserversorgung ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge. So liegt es in der Hand der Kommunen, ihre Wasserversorgung langfristig und nachhaltig sicherzustellen. Auch der Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) ist ein Zusammenschluss von Städten und Landkreisen und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Organisation
Verbandsvorsitzender
Herr Gerald Raschke
Verbandsmitglieder
Der kommunale Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum hat 13 Verbandsmitglieder:
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Die Organe des Zweckverbandes sind gemäß § 8 der Satzung
- die Verbandsversammlung,
- der Werkausschuss,
- der Verbandsvorsitzende.
Beschließendes Organ ist die jährlich stattfindende Verbandsversammlung. Wichtige Entscheidungen werden im Werkausschuss vorbereitet.
VERBANDSVORSITZENDER
Gerald Raschke
Den Verbandsvorsitzenden Herrn Gerald Raschke erreichen Sie über die Geschäftsstelle des WFW.
Geschäftsbesorgung und Betriebsführung
Mit der Geschäftsbesorgung und Betriebsführung ist die N-ERGIE Aktiengesellschaft, Nürnberg, beauftragt. Dienstleistungen für den Anlagenbetrieb werden von der N-ERGIE Netz GmbH , einem Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, ausgeführt.
Gerald Raschke
Den Verbandsvorsitzenden Herrn Gerald Raschke erreichen Sie über die Geschäftsstelle des WFW.
Historie
Trinkwasser für Franken - Die Geschichte des WFW
Bis Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts war der Trinkwasserbedarf in Teilen von Mittelfranken so weit angestiegen, dass die eigenen Wasservorkommen zur Bedarfsdeckung nicht mehr ausreichten. Hier stehen sich, im Vergleich mit anderen Teilen Bayerns, eine besonders hohe Verbrauchsdichte und geringe jährliche Niederschlagsmengen bei gleichzeitig geringem Speichervermögen des Untergrunds gegenüber. Es war deshalb notwendig, weiter entfernte Trinkwasservorkommen zu erschließen. Im Mündungsgebiet des Lechs in die Donau stand genügend Grundwasser zur Verfügung, das in den Fränkischen Wirtschaftsraum um Erlangen, Fürth und Nürnberg geleitet werden konnte. Zur Durchführung dieses Vorhabens wurde am 7. Juni 1966 der „Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum“ (WFW) gegründet.
Fernwasserversorgung
Nordbayerisches Verbundsystem
Mit dem Anschluss der Zweckverbände Fernwasserversorgung Franken (FWF), Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) und Reckenberg-Gruppe (RBG) ist ein Verbund zum westmittelfränkischen, unterfränkischen und oberfränkischen Raum entstanden. Dieses Verbundsystem ist in der Lage, Trinkwasser aus dem Lech-Mündungsgebiet bis nach Kronach (FWO), Würzburg (FWF) und Gunzenhausen (RBG) zu liefern.
Wie sich aus dem Übersichtsplan leicht ablesen lässt, stellt das System die Wasserversorgung des fränkischen Raumes auf ein gesichertes Fundament. Der WFW ist dabei eine zentrale Stütze dieses Verbundes.
Übersichtplan
Zahlen, Daten, Fakten
Statistik - wie viel Wasser verbrauchen wir?
Die jährliche Wasserabgabe des WFW steigt seit Beginn der Wasserlieferungen im Jahr 1973 zunächst kontinuierlich an und stagniert in den letzten Jahren. Die höchste Jahresabgabe wurde im Jahr 2015 mit rund 30 Millionen Kubikmetern erzielt.. Die Spitzen in der Tagesabgabe sind saisonal unterschiedlich und stark witterungsabhängig. Den bisherigen Spitzenwert von über 140 Tausend Kubikmetern am Tag erreichte der WFW während der trockenen Hitzeperiode im August 2015.
Abnehmer
Abnehmer - wer bezieht das Wasser des WFW?
Der WFW hat mit insgesamt 16 Partnern langfristige Wasserlieferungsverträge abgeschlossen:
Verwaltungsgemeinschaft Monheim
86653 Monheim
Wasserzweckverband rechts der Altmühl
Esterbergweg 18
91799 Langenaltheim
Zweckverband zur Wasserversorgung der Usselbachgruppe
Am Kirchberg 2
86653 Daiting